Mittwoch, 31. Mai 2017

Für die Besten nur das Beste - Muttertagstorten



 
Dieses Jahr hatte ich das Vergnügen gleich drei Torten fabrizieren dürfen.
Eine war natürlich für meine Mutter, eine für meine Omi und eine für meine Schwester.


Erdbeer-Eierlikör-Torte




Meine Mama bekam eine Eierlikör-Torte mit Erdbeern. Also etwas frühlinghaftes-fruchtiges. Ich kann nur sagen....mmmmhhhhhhh sie war wirklich sehr lecker. Das Rezept dazu hab ich aus dem Rama-Cremefine Erdbeer Kochbuch, nur habe ich etwas abgewandelt.




Kuchen:

250 g Rama
200 g Zucker
5 Eier
250 g Mehl
1 Pkg Backpulver
2 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz

Rama, Zucker (ca.2/3), Vanillezucker und Ei-Dotter cremig schlagen. Eiklar zu Schnee und mit restlichen Zucker (ca. 1/3) ausschlagen. Mehl, Backpulver und Salz vermischen. Abwechselnd Schee und Mehlmischung unterrühren. Bei 180°C  ca. 30 Minuten backen. Diese Masse ist für eine Springform nit einem Durchmesser von 26cm berechnet.

Creme:

250 g Mascarpone
200 g Joghurt
150 ml Eierlikör
5 Blatt Gelantine
500 ml Schlagobers
125 g Puderzucker
300 g Erdbeeren





Gelantine im kalten Wasser einweichen. Mascarpone und Zucker glattrühren. Joghurt und Eierlikör untermengen. Leicht ausgedrückte Gelantine in der Mikrowelle erwärmen. Wichtig: Temperaturausgleich, damit keine Glümpchen entstehen, also erwärmte Gelantine mit einigen Esslöffel der Mascarpone-Masse vermengen. Ein Drittel mit den feinwürfelig-geschnitten Erdbeern vermengen. Auf den ersten Tortenboden, die Erdbeer-Mascarpone Mischung, dann einen Tortenboden, darauf ein weiteres Drittel der Creme. In den Kühlschrank, bis die Creme fest ist. Dann rausnehmen und das restliche Drittel auf den Rand verteilen. Danach den Tortendeckel daruf geben, mit Staubzucker und Erdbeeren dekorieren.

Sacherherzen - Schokokuchen

Herzen gabs für meine Omama und meine Schwester!

Meine Oma bekam ein kleines, aber feines Herz! Denn da ging es mehr um die Geste. Die "Glasur" war eine einfache Ganache. Dafür nahm ich einen Teil Schlagobers und 2 Teile Schokolade (Kochschokolade). 

 


Das etwas aufwendigere Herz bekam meine Schwester. Eigentlich sollte es ein Geschenk meiner Neffen an ihre Mama sein, aber irgendwie war dann doch etwas anderes wichtiger, also musste ich es selbst machen.




Und natürlich musste eine schnelle, kleine Rose auch noch mitrauf.




Die beiden Herzen sind Sachertorten, obwohl Sacher dafür nicht ganz gerechtfertig ist...Eher...ein super-fluffiger Schokokuchen mit Marillenmarmelade (hausgemacht versteht sich) <3

Diese Masse für den Schokokuchen kann man eigentlich für alles verwenden. Torten, Obstschnitten, Schokoschnitten, Sacherschnitten...etc. Er ist leicht, sehr fluffig und gelingt eigentlich immer!


Schoko-Kuchen (reicht für ein Blech):

6 Eier
250 g Zucker
6 EL Wasser
1/8 l Öl
2 EL Kakao
200 g Mehl
1 Pkg, Backpulver

Zucker (ca. 75 g zurückbehalten) und Eidotter cremig schlagen. Danach Wasser und Öl beimengen und so lange rühren, bis eine cremige/schaumige Masse entsteht. Währenddessen die Eiklar zu Schnee schlagen und mit dem Zucker ausschlagen. Mehl mit Kakao und Backpulver vermischen. Abwechselnd Schnee und Mehlmischung unterheben. Bei 180° C ca. 20min backen.

Natürlich könnt ihr auch anstatt des Kakaos 2 Esslöffel Mehl nehmen oder Nüsse...dann hab ihr einen weißen Kuchen. Also wie ihr seht ist dieser sehr variabel und vielfälltig einsetzbar ;)

Bei der Verziehrung musste ich sofort meine neue Errungenschaft von der Kreativ- und Kuchenmesse in Wels ausprobieren. Es ist wirklich spannend was aus einem Pulver entstehen kann. Ich bin noch immer fasziniert dass es eigentlich keine besondere Hexerei ist, essbare Spitze herzustellen und dadurch wird dem Kuchen sofort eine gewisse Noblesse verliehen. Einfach traumhaft. Für meinen ersten Versuch muss ich sagen, sind die Spitzen gar nicht so übel geworden. Das wird mein neues Lieblingsaccessoires.


 



So nun genug von den Schwärmerein. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und würde mich über Kommentare, Erfahrungen und vor allem Fotos der nachgebackten Exemplare sehr freuen.

Ganz viele Liebe Grüße aus der schönen und sommerlichen Oststeiermark!

Montag, 8. Mai 2017

Babytorte als Geschenk


Ist zwar schon etwas her, aber ich durfte wieder einmal eine leckere Babytorte zaubern und auch selbst verkosten ;) Das ist ja immer ein Highlight, damit ich dann auch wirklich weiß, ob sie gut war oder nicht. Denn ich probiere ja auch gern etwas mit den Füllungen herum und da ist dann natürlich der eigene Gaumen der beste Kritiker.


Diese tolle Torte war mit zweierlei Cremen gefüllt.
Einmal hatte ich eine Topfen-Pfirsch Creme und einmal eine Tricolore Schokomouse Füllung. Ich muss sagen, die waren wirklich lecker. Natürlich sind sie für machen Gaumen etwas zu wenig süß, aber ich bin der Meinung, dass man dann doch noch etwas von den tatsächlichen Zutaten der Füllung schmecken sollte. :)





Leider ist es auf den Bildern nicht so gut ersichtlich, aber ich habe bei der Topfen-Pfirsich-Creme habe ich ein Pfirsichmus gemacht, welches ich in Tropfenform in die Topfencreme gespritzt habe. Man konnte es beim Anschnitt teilweise erkennen, aber das es mein erster Versuch dieser Art war, kann mans durchgehen lassen. Habt ihr schon Erfahrung damit gemacht, oder habt Tipps dazu?? Einfach ein Kommentar hinterlassen und dann werden wir die perfekte Methode finden.

Ganz liebe Grüße
Eure KaCcy <3 <3 <3