Donnerstag, 24. August 2017

Schoko-Nougat-Torte


Für meinen Schoko-Liebhaber gab es diesmal zum Geburtstag eine Schoko-Schoko-Torte ;)
Also einen leckeren Schokokuchen mit einer Nougat-Mousse-Füllung.




Dekoriert wurde diese dann mit ganz viel Schoko-Naschzeug :D
 



Auf meiner Recherche-Tour für die passende Torte bin ich auf folgenden Link gestoßen. Mit einem Rezept für einen supersaftigen Schokokuchen gestoßen.

Ich habe ja auch schon viele ausprobiert, aber entweder waren sie dann staubtrocken oder super-pickig und speckig, dass es auch wiederum nicht lecker war.

Wie ich bereits in meinem letzten Post schrieb, entdeckte ich ein neues tolles Rezept….den super saftigen Schokokuchen von vertortelt.de. Und ich kann nur sagen....MMMMMMMHHHHHHHHHH....der ist verdammt lecker.

Also vergesst mein Lieblings-Schoko-Kuchen Rezept der letzten Male...wenn ihr wirklich eine Schoko-Explosion beim Kuchenessen haben wollt, probiert dieses Rezept. Das detaillierte Rezept findet ihr weiter unten.

Natürlich verwende ich auch mein anderes Schoko-Kuchen-Rezept noch sehr gerne, da es super fluffig und auch saftig ist, aber dieses ist eben super schokig :D




Rezept für den Kuchen

Zutaten

    • 300g Schoki (Ich nehme hier immer Backschokolade also mit min. 40% Kakaoanteil)
    • 200ml Milch
    • 280g Butter
    • 280g Zucker (davon etwas für den Schnee übriglassen)
    • 6 Eier
    • 1 Prise Salz
    • 200g Sauerrahm
    • 2 TL Natron (können schon etwas gehäuft sein)
    • 400g Mehl
    • 4 EL Kakao (kann auch gern etwas mehr sein, wenn man einen richtig Schoki-Geschmack haben möchten)

      Zubereitung

      Schokolade zerkleinern, Milch aufkochen. Wenn sie kocht, von der Herdplatte nehmen und Schokostücke zur Milch geben. Etwas stehen lassen und dann verrühren. Die Schokolade und die Milch sollten eine schön sämige Masse bilden. Überkühlen lassen.

      Eier trennen, das Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Wenn es fest genug ist mit einem Teil des Zuckers ausschlagen.

      Butter und restlichen Zucker in der Küchenmaschine so lange cremig schlagen, dass es weißlich erscheint. Eidotter zur Butter-Zuckermasse geben und wieder verrühren. Danach die überkühlte Schokomasse und den Sauerrahm untermengen und mit der Küchenmaschine verrühren.

      Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen.

      Abwechselnd den Eischnee und die trockenen Zutaten unterheben.

      Bei ca. 170-175°C in etwa 60 Minuten backen. Aber bitte achtet wieder auf die Unterschiede der Geräte...Meines ist schon uralt und braucht daher etwas Ich glaub ihr kennt euren Backofen am besten ;)

      Rezept für die Creme

      • 200 ml Milch
      • 250g Nougat
      • 500g Schlagobers
      • 5 Blatt Gelatine
      Milch und Nougat in eine Schüssel geben und im Wasserbad schmelzen. Gelatine darin lösen und etwas abkühlen lassen. In die noch nicht gelierte und noch immer cremige Nougatmischung portionsweise das Schlagobers hinzufügen. Sollte das Schlagobers in der Masse schmelzen, dann ist es noch etwas zu warm.

      Den Kuchen teilen, die Anzahl der Böden ist Geschmackssache. Ich habe ihn zweimal durchgeschnitten.

      Den Tortenring vorbereiten. Er kann ruhig etwas größer als der Kuchen sein, dann erspart man sich später das bestreichen des Randes und hat gleich einen schönen, exakten Cremerand der Torte.

      Tortenboden im Ring mittig positionieren und mit Creme bedecken. Solange fortfahren bis alles aufgebraucht ist.


      Rezept für die Ganache

      200ml Schlagobers
      200ml Schokolade

      Schlagobers aufkochen - zerkleinerte Schokolade hinzufügen - rühren

      Die hergestellte Ganache abkühlen lassen, sodass sie dickflüssig wird. In die Mitte der Torte geben und vorsichtig nach außen streichen, damit sie langsam hinunterlaufen kann. Am besten funktioniert das, wenn die Torte etwas gekühlt ist. Dann stockt die Schokolade schneller.

      Abschließend mit schokoladigen Süßigkeiten dekorieren....und tadaa :D

      Ich wollte noch etwas Glamour verstreuen, also habe ich einzelne Stücke mit goldenen Farbpulver bemalt...da gibt der Torte den letzten Schliff.
       


      Viel Spaß beim Nachbacken :D

      Liebe (bereits leicht herbstliche) Grüße
      xoxo eure KaCcy!

      Donnerstag, 17. August 2017

      Tauf-Torte mit Pandabären

      Ich hatte wieder das Vergnügen eine Tauftorte zu gestalten. Als Vorlage bekam ich ein Foto mit einem Pandabären. Also der soll drauf sein, wenn möglich so wie er auf dem Foto aussieht... Na dann...*gg* Es war eine wirklich Herausforderung, dass ich mir eine Tauftortenkomposition mit einem Pandabären ausdenken könnte.




      Also war die Frage, wie bekomme ich den Pandabären so hin?? Nun ja...Pinterest gab mir ein paar Vorschläge, wie ich den Bären gestalten könnte. Dann blieb nur mehr die Frage...wie designe ich sie so, dass sie doch noch wie eine Tauftorte und nicht wie eine Geburtstagstorte wirkt?? Naja was gehört denn zu einer Tauftorte...ein Baby, ein Deckchen, ein heiliges Zeichen, der Name, das Datum und vielleicht der Hinweis "zur hl. Taufe". Nun wurde gekritzelt, gezeichnet und das Hirnschmalz angestrengt. Schlussendlich blieb dieses Endprodukt über...Ich würd' sagen es kann sich sehen lassen ;)











      Als erstes kam der Pandabär an die Reihe. Da ich schon mehr modelliert habe muss ich sagen, dass er recht flott ging, obwohl es mein erster Pandabär war. Diesmal habe ich den Kopf nicht zusammengesetzt wie bei manch anderen, sondern ich habe die Schnauze tatsächlich modelliert. Es ist eigentlich überhaupt nicht schwer und funktioniert eigentlich sogar besser, da du sie dann nicht mit Kleber, Zahnstocher und ähnlichen fixieren musst. Da es so warm war, habe ich den Armen und die Arme gegriffen (*hihihi* welch ein toller Wortwitz). Ich habe genau darunter Zahnstocher eingefügt, damit sie nicht runterplumsen. 





      Die Torte war eine "Sacher-Torte". Also Schokokuchen mit Marillenmarmelade. Bei meiner Recherche bin ich auf den supersaftigen Schokokuchen von Lydia auf vertortelt.de gestoßen. Da sie so von diesem Rezept geschwärmt hat, konnte ich natürlich nicht anders und musste es ausprobieren. Und ich kann nur sagen WOW....die Torte ist wirklich war superlecker und supersaftig...auch noch einige Tage danach. Eindeutig mein neuer Lieblingskuchen. Liebe Lydia, du hast nicht zu viel versprochen :D


      Hier ist der Link zu Ihrem Rezept: Schokoladenkuchen (super saftig)



      Ich habe nur anstatt der Crème Fraîche normalen Sauerrahm verwendet, da ich leider nur diesen zu Hause hatte, aber es hat auch perfekt funktioniert :D



      Also hier mein Rezept für eine 26 cm Torte:

      Zutaten


      • 300g Schoki (Ich nehme hier immer Backschokolade also mit min. 40% Kakaoanteil)
      • 200ml Milch
      • 280g Butter
      • 280g Zucker (davon etwas für den Schnee übriglassen)
      • 6 Eier
      • 1 Prise Salz
      • 200g Sauerrahm
      • 2 TL Natron (können schon etwas gehäuft sein)
      • 400g Mehl
      • 4 EL Kakao (kann auch gern etwas mehr sein, wenn man einen richtig Schoki-Geschmack haben möchten)

      Füllung


      • 1 Glas Marillenmarmelade (natürlich am besten Homemade :D )

      Zubereitung


      Schokolade zerkleinern, Milch aufkochen. Wenn sie kocht, von der Herdplatte nehmen und Schokostücke zur Milch geben. Etwas stehen lassen und dann verrühren. Die Schokolade und die Milch sollten eine schön sämige Masse bilden. Überkühlen lassen.



      Eier trennen, das Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Wenn es fest genug ist mit einem Teil des Zuckers ausschlagen. 


      Butter und restlichen Zucker in der Küchenmaschine so lange cremig schlagen, dass es weißlich erscheint. Eidotter zur Butter-Zuckermasse geben und wieder verrühren. Danach die überkühlte Schokomasse und den Sauerrahm untermengen und mit der Küchenmaschine verrühren.


      Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen.

      Abwechselnd den Eischnee und die trockenen Zutaten unterheben.



      Bei ca. 170-175°C in etwa 60 Minuten backen. Aber bitte achtet wieder auf die Unterschiede der Geräte...Meines ist schon uralt und braucht daher etwas Ich glaub ihr kennt euren Backofen am besten ;)



      Die fertige Torte auseinanderschneiden großzügig mit Marillenmarmelade bestreichen.



      Mit Ganache vorbereiten und dann mit Fondant einpacken...et voilà fertisch ist die Torte :D





      Wie ihr hier seht, überziehe ich immer beide Torten mit Fondant und gebe am Boden der Torten immer einen Pappkarton darunter, dann kann man sie schön trennen und braucht sich um seine Teller und Gefäße keine Sorgen machen ;) Ich meine, dass sie nicht zerschnitten werden, darüber macht sich nämlich meine Mum immer recht viele Gedanken :) 
      Und auf diesem Foto sieht man gut was passiert, wenn man das Fondant nicht gut durchknetet...es entsteht eine Art Marmor- bzw. Stein-Muster. Dies wollte ich eigentlich nicht so, aber da es mir dann recht gut gefiel lies ich es so bleiben. Das geht aber nur, wenn man Füllungen hat, die nicht zu nässen beginnen bzw. genug Ganache herumgegeben hat.

      Viel Spaß beim Nachbacken und über Kommentare und Eindrücke würde ich mich sehr freuen!

      Liebe Grüße eure KaCcy :)


      Freitag, 11. August 2017

      After-Eight Torte mit Orchideen aus Blütenpaste


      Hier ist eine weitere Geburtstagstorte, welche ich für eine ganz tolle Frau, und zwar die Mutter meines Freundes, machen durfte. Sie hatte einen runden Geburtstag zu feiern. Da ich von meinem Freund weiß, dass sie Orchideen liebt und After Eight sehr gerne mag, war mein Torten-Grundgerüst bereits geschaffen. Also machte ich mich ans Werk.



      Es war das erste Mal, dass ich mich an Orchideen versucht habe. Naja perfekt sind sie bei weitem nicht, aber ich muss sagen, sie sehen trotzdem lässig aus. Als Umrandung habe ich wieder meine geliebte Spitze verwendet. Diese hatte ich sogar vorbereitet und dann in einer luftdichten Box aufbewahrt. Das ist wirklich sehr praktisch und erspart dir jedes Mal das Anrühren der Masse plus die Wartezeit der Trocknung.


      Viele Stunden und die Liebe zum Detail sollten diese Torte zu etwas Besonderem machen. Tjaaaa....es kommt meist anders....verdammt warm, den ganzen Tag schon Stress, dann fast schon zu spät für die Feier, somit etwas schneller im Auto unterwegs (also schneller was eben Torten vertragen)...und dann BANG...die Torte flutschte auseinander.
      Ich schwörs euch...war ich sauer...das wars mit meiner Überraschung....Ich flickte sie so halbwegs wieder zusammen und verstaute sie bei meinem Freund zu Haus im Kühlschrank.



      Trotz des Missgeschicks freute sie sich sehr über die Torte und ich muss sagen, diese Kombination der After-Eight-Ganache war wirklich sehr lecker.

      Als Teig habe ich wieder mein Lieblingsrezept den "Schoko-Kuchen" verwendet.

      • 6 Eier
      • 250 g Zucker
      • 6 EL Wasser
      • 1/8 l Öl
      • 2 EL Kakao
      • 200 g Mehl
      • 1 Pkg. Backpulver


      Zucker (ca. 75 g zurückbehalten) und Eidotter cremig schlagen. Danach Wasser und Öl beimengen und so lange rühren, bis eine cremige/schaumige Masse entsteht. Währenddessen die Eiklar zu Schnee schlagen und mit dem Zucker ausschlagen. Mehl mit Kakao und Backpulver vermischen. Abwechselnd Schnee und Mehlmischung unterheben. Bei 180° C ca. 20min backen.




      Für die Creme habe ich lt. Rezept eine Aftereight-Ganache hergestellt.

      • Also eine Pkg. After-Eight
      • 250ml Schlagobers

      Da ich nicht sicher war, ob es eine große Packung oder eine kleine sein sollte, wählte ich sicherheitshalber die Große. Aber es war trotzdem noch sehr flüssig.....daher kam noch ca. 100g Schoki dazu. Aber anhand meines Unfalls wäre Gelatine wahrscheinlich die bessere Wahl gewesen. Aber was solls...aus Fehlern kann man ja schlussendlich lernen :D

      Ich hoffe, ich konnte euch damit inspirieren. Über Kommentare, Anregungen, Verbesserungsvorschläge etc. würde ich mich wie immer sehr freuen.
      Ganz liebe Grüße aus der schönen Oststeiermark!

      Eure KaCcy



      Dienstag, 8. August 2017

      Graduierungshut - Torte zum Studienabschluss


       Diesmal gibt's eine Graduierungstorte! 


      Eigentlich wollte ich damals für meine Feier schon so eine coole Torte machen, aber durch die ganzen Vorbereitungen etc. hatte ich leider dafür keine Zeit mehr.


      Deshalb war es mir eine Ehre für den Abschluss eines Freundes eine Torte zu zaubern. Ein typisches Zeichen für den Abschluss des Studiums.....ein Hut...eigentlich ein Doktorhut. In Amerika ist es ja Gang und Gebe, dass man zur Graduierung oder Sponsion einen Hut und eine Robe trägt, aber auch bei uns gibts teilweise bei den offiziellen Feierlichkeiten seitens der Universität oder Fachhochschule solch ein Gewand. Also gabs auch zum Masterabschluss einen Hut, aber eben als Torte.



      Ich habe einfach einen etwas höheren Blechkuchen gebacken und ihn dann zu einer Halbkugel bzw. einem Hut zurechtgeschnitten. Der Kuchen ist wieder eine Sachertorte, aber diesmal mit etwas gepimpter Marillenmarmelade. Ich "verdünnte" sie mit Cointreau. Also ich muss sagen diese zwei Zutaten verstehen sich sehr gut ;)

      Das Rezept für den Kuchen findet ihr hier.

      Mit den liebsten Grüßen aus der schönen Ost-Steiermark

      Eure KaCcy